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ModernFacilityService - Energieberatung und Modernisierungsplanung - Regenwasser-Nutzung


Regenwasser-Nutzung

Wasser wird zunehmend zum wertvollen Gut, das zeigen auch die
immens steigenden Wasserpreise - die prozentuale Steigerung
übertrifft seit einigen Jahren die Benzinpreissteigerungen!!!

Die beste Sparmaßnahme ist eine Verringerung des Wasserverbrauchs
durch veränderte Verbrauchsgewohnheiten (z.B. Duschen statt Baden)
sowie wassersparende Armaturen (Zweistufen-Toilettenspülkasten,
Spareinsätze in Wasserhähnen, Duschen etc.).
Besonders empfehlenswert ist die Nutzung von Regenwasser
für Gartenbewässerung, Putzen, Toilettenspülung und Waschmaschine.

In fast allen Fällen ist der Einsatz einer gut geplanten Regenwasser-
nutzungsanlage sinnvoll. Im Jahresdurchschnitt fällt je nach Region in der BRD
zwischen 0,5 - 1,3 m³ Niederschlag pro m² Fläche.
Zumeist wird das Regenwasser ungenutzt in die Abwasserkanalisation geleitet.
In den LBO (Landesbauordnungen) wird allerdings zunehmend verlangt,
Regenwasser bei geeignetem Untergrund auf dem Grundstück zu verrieseln.
Eine Ergänzung dazu ist die direkte Nutzung des Regenwassers.

Wesentliche Bestandteile einer Regenwasser-Sammelanlage:
  • Dachfläche als Regenwassersammler
  • Speicherbehälter, der das anfallende Regenwasser speichert
  • druckgesteuerte Pumpe incl. Filter
  • Einrichtungen gegen Überlauf und Trockenlauf mit zugehöriger Steuerung


Quelle: ea-nrw
Der Speicherbehälter sollte bei Neubauten
als Erdtank ausgeführt werden.
Eine gute Alternative ist die Aufstellung
von Kunststofftanks im Keller.
Für möglichst gute Wasserqualität ist ein
kühler und dunkler Standort wichtig.
Die Reinigung des aufgefangenen Regen-
wassers erfolgt in drei Stufen:

  1. Entfernen des gröberen bis feinen Schmutzes durch Feinfilter vor dem Speicher
  2. Absinken von Feinstpartikeln im Speicher. Deshalb ist ein beruhigter Einlauf
    (durch Umlenkung um 180 Grad) und beruhigte Absaugung aus dem Speicher wichtig.
  3. Abschöpfen von schwimmenden Partikeln durch regelmäßiges Überlaufen des Speichers.
    Der Speicher sollte deswegen nicht zu groß dimensioniert werden.
    Wichtig ist eine Rückstauverhinderung durch die Lage des Überlaufs,
    alternativ durch Rückstauklappen.


Quelle: ea-nrw

Achtung:
Ganz wichtig ist die vollständige und sichere Trennung vom Trinkwassernetz
und die Kennzeichnung aller Regenwasser führenden Leitungen und Armaturen!!!
Dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Die Trinkwassernachspeisung darf nur im offenen Einlauf erfolgen.
Alle Verbindungen zwischen den zwei Leitungsnetzen sind streng verboten!
Vorsicht ist bei Dachflächen geboten:
Diese können stark von Taubenkot oder Straßenstaub verschmutzt werden,
bei Asbestzement-Dachdeckungen (ETERNIT), Grasdächern
oder auch Asphalt-/Bitumendichtbahn-gedeckten Dächern
werden viele Schad- und Schmutzstoffe eingetragen.

 
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fon:02922-9289432
fax:0231-94198830
mobil:0172-2316671