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ModernFacilityService - Energieberatung und Modernisierungsplanung - Brennstoffzelle
BrennstoffzellenEine noch sehr junge Technologie ist die „kalte Verbrennung“ bei der Wärme-Erzeugung. Erste Feldversuche von Energieversorgen und Anlagenherstellern laufen bereits, jedoch wird sich die Markteinführung und Verbreitung noch einige Jahre hinziehen.
Quelle: ibz | Die Technik: In Brennstoffzellen (Abk. FC, für engl. „fuel cell“) wird der Brennstoff in Form eines wasserstoffhaltigen Gases (z.B. Erdgas) bzw. reinem Wasserstoff auf elektrochemischem Wege in Strom und Wärme umgewandelt. Vorteile dieser Technologie sind relativ hohe Stromausbeute, äußerst geringe Schadstoff- emissionen (NOx, CO, Kohlenwasserstoffe ) und ihr Funktionsprinzip: Brennstoffzellen kommen ohne mechanisch bewegte Teile aus. In Abhängigkeit der eingesetzten Technik ermöglicht der Betrieb von FC´s eine Umwandlung von 45 bis 65% des einge- setzten Brenngases elektrischen Strom. |
Dies ist ein im Vergleich zu Großkraftwerken ein hervorragender Wirkungsgrad, liegen diese doch üblicherweise bei 30 - 43 %. Des Weiteren kann die zusätzlich entstehende Wärme zur Raumheizung und Warmwasserbereitung genutzt werden.
Derzeit werden Testanlagen betrieben, welche mit Erdgas versorgt werden. Dabei muss das Erdgas vor Verstromung in der FC aufbereitet (reformiert) werden, da die meisten Brennstoffzellen abhängig von möglichst reinem Brenngas sind - chemische Verunreinigungen führen sonst zur Zerstörung der Zellen. Gegenüber der konventionellen Heizung und der allgemeinen Stromerzeugung kommt dieser Prozess mit ca. 25% weniger Brennstoff aus, die CO² Emissionen können bis zur Hälfte gesenkt werden.
Der Einsatzbereich von FC als Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen fordert die gleichen Rahmenbedingungen wie kleine BHKW. Die Einsatzplanung der FC-Heizzentralen sieht weniger Insellösungen vor (wofür FC´s auch hervorragend geeignet sind), vielmehr sind sogenannte „virtuelle Kraftwerke geplant. Dabei werden viele dezentral (also in einzelnen Wohnhäusern bei Privatleuten) installierte FC-Anlagen per Steuerung über Modem „zusammengeschaltet". Diese Anlagen werden dann nach Strombedarf wie ein Kraftwerk „ferngesteuert". Überschüssige Wärme wird in den jeweiligen Pufferspeicher des Gebäudes gespeist. Aus diesem wird dann bei Bedarf die Raumwärme und Warmwasserbereitung erzeugt.
Quelle: dena
Da jedoch vorher noch viele Probleme dieser Technologie zu lösen sind (Brenngasaufbereitung, Zellen-Lebensdauer, usw.), ist noch nicht absehbar wann und zu welchem Preis sich Brennstoffzellen-Heizgeräte auf dem Markt etablieren werden.
Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie hier: www.initiative-brennstoffzelle.de
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