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ModernFacilityService - Energieberatung und Modernisierungsplanung - Thermografie


Thermografie

Nicht einfach bunte Bilder...

Achten Sie unbedingt auf den Umfang und vor allem auf die Aussagefähigkeit
der angebotenen Untersuchung. Besonders wichtig ist die Qualifikation
des Thermografen, denn sehr oft werden die Messungen fehlerhaft gedeutet!

Sie erhalten bei uns eine qualifizierte Durchführung der Arbeiten.
Geschult vom Energie- und Umweltzentrum Springe (Hannover)
und ausgestattet mit modernster Hard- und Software ist eine sach- und
fachgerechte Durchführung gewährleistet.
In Kürze wird auch eine Zertifizierung nach EN 473 erfolgen.
Einen Auftrag für die Erstellung einer Gebäudethermografie können Sie downloaden.


Zur Technik:

Viele Fehlerquellen an der Bausubstanz verraten sich dadurch,
wie die sichtbare Oberfläche erwärmt oder abgekühlt wird.
Das Bild im Thermogramm wird durch das Wärmeleitverhalten des Materials darunter
und von den Einbauten bestimmt.
Deshalb kann aus dem Wärmebild schnell auf das Innere darunter geschlossen werden:

  • Feuchte erhöht die Wärmeleitfähigkeit gegenüber den trockenen Bauteilen
  • Heizungsrohre erwärmen die Wand lokal
  • Hohlräume machen die Wand dünner, damit wirkt die Wand kühler
  • Einbauteile wie Holzbalken oder Stahlträger verändern die Wärmeleitung
Mit der Thermografie können sämtliche wärmetechnischen Fehler
von Gebäuden und Bauteilen sichtbar gemacht werden



  • Fassade
  • Fenster-/Türanschlüsse
  • Geschossdecken
  • Dachflächen
  • Kaminführung

Bei der Erstellung einer Thermografie muss immer ein
Temperaturunterschied vorhanden sein.
Wenn Räume nicht beheizt sind und es innen genau so warm oder kalt ist wie außen
funktioniert Thermografie nicht: Sie lebt vom Temperaturgefälle
- denn das ist es, was sichtbar gemacht wird!
Aus diesem Grund werden Wärmebilder von Gebäuden im Winter
und vor Sonnenaufgang angefertigt.

Mit Thermogrammen (so heißen Thermografie-Bilder) lassen sich
baukonstruktive Schwachpunkte,die sich als Wärmebrücken bemerkbar machen,
grafisch darstellen.
Dies sind neben konstruktiven Mängeln auch Bauteile wie Balkonplatten,
Rollladenkästen, Heizkörpernischen, etc.

Weiterhin ist die Thermografie eine gute Analysemöglichkeit um z.B. Balken
im Fachwerk, verdeckte Stahlträger oder Rohrleitungen aufzuspüren.


Heizstränge der Fußbodenheizung

Mittels Thermografie sieht man Heizungs- und Warmwasserrohre
in Boden und Wand sehr deutlich.
Thermografie ist bestens zur schnellen und zerstörungsfreien Leckage-Ortung geeignet
da sich die undichte Stelle durch einen warmen Spot zeigt.
Ist eine Fußbodenheizung schon lange undicht, zum Beispiel durch einen Haarriss,
so verrät die Abkühlung durch die Nässe in der Wand die Schadensstelle.
Ältere Fußbodenheizungen sind diffusionsoffen und nicht dicht gegen Luftsauerstoff.
Dieser wandert in die Heizkreise und sorgt für
schleichende Korrosion und Verschlammung.
Das Thermogramm zeigt sofort, was los ist.
Falls Sie eine Wandheizung haben: Wäre es nicht gut zu wissen,
wo Sie etwas an die Wand hängen dürfen - und wo nicht?
Warum lassen Sie nicht nach der Installation ein Thermogramm machen,
in welchem Sie dann immer nachschauen können ?.

Heiz- und Warmwasserleitungen halten nicht ewig.
Ihre Lebensdauer hängt stark vom Material, von der Qualität der Verbindungsstellen,
von der mechanischen Beanspruchung und vor allem von den chemischen Eigenschaften
des Heizungswassers ab.
Nach vielen Jahren ist es soweit:
Der ständige Druckabfall am Kessel lässt eine Schadenstelle vermuten.
Was dann? Wände aufstemmen?

Oftmals ist dann guter Rat teuer: immer wieder ist das Rohrnetz umgebaut
und erweitert worden und es existieren keine Pläne, oder sie sind zu ungenau.
Oft auch verlaufen Heizleitungen ins Nirvana, in Schächten, in Winkeln und Ecken;
oft durch unsachgemäße Ausführungen noch erschwert.
Dadurch wird die Lecksuche zum Glücksspiel.

Genau wie bei Heizungsrohren kann die Wärmebildkamera weiterhelfen,
wenn Leitungen für kühles Trinkwasser oder Regenrohre undicht werden;
auch die Versorgungsleitungen für Klimaanlagen sind einfach zu orten.



Für die Gebäudethermografie gibt es verschiedene Messarten:
  • Außenthermografie zur ersten Einschätzung und Übersicht
  • Thermografische Analyse nach DIN EN 13187 in vereinfachtem Verfahren
  • Thermografische Analyse nach DIN EN 13187 im Normal-Verfahren
Außenthermografie ermöglicht eine erste qualitative Bewertung von Fehlerstellen,
Sie erhalten eine optische Darstellung der Strahlungsabgabe von Wärmebrücken
und Außenbauteilen wie Wände, Dachflächen, Fensterstürze, usw.

Das "vereinfachte" Verfahren nach DIN ist in der Regel für eine umfassende
Bewertung des Gebäudes ausreichend. Es werden sowohl Außen-
als auch Innenaufnahmen von allen relevanten Stellen angefertigt.

Weiteres Anwendungsgebiet der Thermografie ist die Prüfung der Luftdichtheit:
  • mit Thermografie kann in Kombination mit einem Blower-Door-Test
    der Luftdichtheitsnachweis bei modernen Niedrigenergie-
    und Passivhäusern erbracht werden
  • im Wärmebild verraten sich die Stellen besonders gut,
    die gegen Winddruck empfindlich sind
  • Zugluftquellen werden mit dem Wärmebildverfahren lückenlos aufgefunden
    und können aufgrund der Kühlwirkung und Ausdehnung der gekühlten Stellen
    leicht klassifiziert werden.
    Dadurch wird eine Reparatur oder Nachbesserung effizient und wirksamer.

Im Bereich der Elektrotechnik lassen sich Überlastungen von Leitungen,
Sicherungen, Schaltgeräten, Motoren und anderen verbrauchern
schon lange vor kostenintensiven Ausfällen lokalisieren.
Auch sind lockere Schraubverbindungen in sehr kurzer Zeit darstellbar.


Überlastung eines Außenleiters, mit bloßem Auge nicht erkennbar!


 
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